1. |
Intro
02:00
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2. |
Der Bote des Königs
03:55
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Dunkelheit umhüllt das Land,
Lichtlos zieht die Wolkenschar
Schiebt sich durch das Sternenband,
Nachtwind weht mir durch das Haar.
Weit über das Land muss ich eilen,
Über Berge durch Fluss und Wald,
Darf nicht ruhen gar verweilen,
Denn, ach, der morgen kommt schon bald.
Schon steigen feucht-kalt die Nebel auf,
Und zieh’n in Bahnen.
Mit Fahlem Licht geht die Sonne auf
Da endlich seh’ ich Fahnen.
Ich bin des Königs Reiter,
Bleib’ nie lang an einem Ort,
Denn schickt mein Herr mich weiter,
So reit ich hinfort.
Erschöpft knie ich mich nieder
Und gib die Nachricht wieder,
Die man mir aufgetragen
Vor sieben langen Tagen
Doch als ich dem König berichte,
Blich ich, wonach mein Herz sich gesehnt.
Ein klein’ Mägdlein im Morgenlichte,
Wie es an einer Säule lehnt.
„Höre nun, tapferer Bote,
Ruh dich einen tag lang aus,
Trink vom Wein und Iss vom Brote,
Morgen musst du früh hinaus.
Weit übers Land sollst du reiten,
Durch tiefe Täler über die Höh’n,
Kannst die Berge nachts nur beschreiten,
Denn diesen Brief darf niemand seh’n.“
„Mein König, treu ergeben,
Küss ich eure Hand.
Euch schenk ich Leib und Leben
Und dien dem Vaterland.“
Doch mein Herz ist, ach so schwer,
Meine Seele ertrinkt im schwarzen Trauermeer,
Denn mir bleibt nur eine Nacht,
Um zu streicheln
Ihre weichen Schenkel, ach, so sacht.
Die Haut so seidig,
Und so scheid ich dann mit einem Kuss,
Im Tränenfluss.
Ich bin des Königs Reiter,
Bleib’ nie lang an einem Ort,
Denn schickt mein Herr mich weiter,
So reit ich hinfort.
Denn schickt mein Herr mich weiter,
So reit ich hinfort.
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3. |
Sturmbraut
06:02
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Horcht, ums Haus, da geht ein Wind,
Pfeift ein Lied von seinem Kind:
Augen wie Sternenlicht,
Gülden das Haar,
Lieblich das Angesicht,
Lacht immerdar.
Tochter der Lüfte
Brausest durch Klüfte
Fliegst über Stadt und Land
Silbriger Nebel ist Dein Gewand
Ach,
Tochter der Lüfte,
Botin der Düfte,
Trägst mit milder Hand
Den Frühling ins Land.
Schaut sie euch an,
Dort reitet die Sturmbraut
Wild ist ihr Sinn
Silbern der Huf
Weiß erstrahlt ihr Wolkenross,
Gold Mähn´ und Schweif
Gebt nur Acht, ihr braven Mädchen,
Auf die feinen Haare,
Dass ich nicht mit flinken Händchen
Durch die Schöpfe fahre.
Und dem König, hoch zu Rosse,
Nehm´ ich seine Krone,
Dass auf seinem grauen Haar
Das Licht alleine throne.
Hättest just erst Laub gekehrt,
So nähm´ ich es zum Spiele,
Tanzt´ mit bunten Blätterlein,
Ach, wie mir das gefiele.
Und dem müden Wandersmann,
Dem blas ich frisch entgegen,
Dass er ja zu schnell nicht rennt
Auf seinen schönen Wegen.
Munter wie ein Wirbelwind
Feg ich durch alle Gassen,
Rüttle an den Fensterläden,
Kann den Spaß nicht lassen
Auf die Tür, schlag zu das Tor!
Seht, da knickt ein Zäunlein um,
Wie lustig hört man´s krachen!
Hell erklingt mein La-ha-ha-chen.
Flieht, Leute, flieht,
Denn es tobt die Sturmbraut!
Wild ist ihr Sinn!
Flieht, Leute, flieht!
Seht nur, wie ihr Streitross schnaubt!
Donnernder Huf!
Und so reißt sie Baum und Strauch,
Haus und Scheune einfach nieder,
Wühlt das Meer schäumend auf.
Horcht, der Wind heult ihre Lieder!
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4. |
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Storming the red clouds
beneath the burning sky.
The fires burn so bright.
Black winged damnation,
Demons from far beyond
Preparing for the war!
Dragons arise!
See the hordes head for their aim.
Fight for revenge!
Finally the battle begins.
Breaking the Chains
The humans have put them in.
The rulers of time and space
conquer their land again.
Flaming breath attacks the lands.
Burns houses down to ruins.
The stench of burning flesh is left.
Claws take the mortal souls
away from worthless beings.
The wrath of vengeance strikes
spilling the lifeless blood.
The humans get what they deserve!
Who is next? Whowill survive?
Who will live? Who will die?
What is wrong? What is right?
Until the end they will fight!
The time has come for us,
to take up arms at last.
The prophecy has become true.
We `ve to defend us
against those monsters in the sky.
Raise your sword and axe to fight!
Sharpened steel!
Get prepared for the war.
Hold up the shields!
Do anything to fight these beasts.
Make them bleed!
Flying arrows go in deep.
Bloodstained swords
cutting in the dragon’s skin!
Shining armor gleaming bright,
protects the warriors in the fight!
The flying lizards have no chance.
The catapults are loaded.
Burning rocks prepared to kill.
The deadly spears are waiting.
Haunt the demons, that’s our will!
You can see the dragons burn and die!
Who is next? Whowill survive?
Who will live? Who will die?
What is wrong? What is right?
Until the end they will fight!
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5. |
Schildmaid
06:08
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Und so ergießt der Morgen
Blutrot sein erstes Licht.
Was nützen alle Sorgen,
Das Ende kenn ich nicht.
In Freiheit werd ich reiten,
Und sei es in den Tod,
Mit kühnem Schwerte streiten,
Solang mein Blut fließt, rot.
Silbern wird die Rüstung strahlen,
Silbern strahlen Helm und Schwert.
Mag ich auch mit Blut bezahlen,
Das ist mir die Freiheit wert.
„Auf, ihr Krieger, zieht die Klingen!
Auf, ihr Reiter, seid bereit!
Hoffnung wird den Feind bezwingen,
Mut und Stärke, Einigkeit.“
Hat mich auch mein Herr gehießen,
fern zu bleiben von der Schlacht,
Werd ich lieber Blut vergießen,
Als zu bangen, ach, mit Weh,
Ängstlich wie ein zartes Reh,
In der Feste Nacht um Nacht.
Und so reit ich unerkannt,
Einer unter tausend Recken,
Um zu schützen dies, mein Land,
Selbst der Tod kann mich nicht schrecken.
„Lasset die Schlacht beginnen!
Fühlet Tapferkeit im Herzen!
Kein Feind soll uns entrinnen!
Fürchtet weder Tod noch Schmerzen!“
Feurig flammen bald die Spitzen
Unsrer Speere im Gefecht.
Golden sieht man Schwerter blitzen,
Nun wird Raub und Mord gerächt!
Und so stürmen Ross und Reiter,
Sohn und Bruder in den Tod.
Lebet auch so mancher weiter,
Dieser Tag ist blutig-rot.
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6. |
Wintertanz
03:37
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Der Herbst wich längst der Winterzeit
Und die Raben ziehen ihre Kreise.
Tal und Dörfer liegen tief verschneit,
See und Flüsse ruhen unterm Eise.
Komm, spiel mir den Wintertanz,
Dunkle Nacht im Lichterglanz,
Komm, spiel mir den Wintertanz,
Schmück mein Haar mit grünem Kranz!
Komm, spiel mir den Wintertanz,
Dunkle Nacht im Lichterglanz,
Komm, spiel mir den Wintertanz,
Glück vertreibt die Schatten ganz.
Heut vergess ich alle Sorgen,
Heut, in dieser schwarzen Nacht.
Tanz mit mir bis in den Morgen,
Bis die Welt vom Schlaf erwacht!
Golden leuchten Sterne in der Ferne
Und der Mond zeigt sein Gesicht,
Rund und bleich, taucht sein Reich,
Uns´re Welt in Silberlicht.
Und musste auch die bunte Pracht
Winters weißem Frostgewande weichen,
So wird dennoch in dieser Nacht
Tanz und Spiel zu uns´rem Glück gereichen.
Heut vergess ich alle Sorgen,
Heut, in dieser schwarzen Nacht.
Tanz mit mir bis in den Morgen,
Bis die Welt vom Schlaf erwacht!
Golden leuchten Sterne in der Ferne
Und der Mond zeigt sein Gesicht,
Rund und bleich, taucht sein Reich,
Uns´re Welt in Silberlicht.
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7. |
Seemannsgarn
06:28
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Holt den Vorrat für die Reise,
tragt die Ware auf den Steg.
Wasser, Zwieback und Getreide,
macht euch fertig für den Weg.
Hisst die Segel, holt die Paddel!
Los, Matrosen! Auf das Schiff!
Bringt die Sachen für den Handel,
der auf fremde Länder trifft.
Keine Stricke dürfen reißen,
alles muss gesichert sein.
Unser Proviant muss reichen
Sonst frißt Skorbut Mark und Bein.
Ist der Bug gewachst und sauber?
Und das Loch im Heck geflickt?
Ist auch alles vorbereitet?
Nicht, dass uns der Mast umknickt!
Fehlt uns auch kein Tau, kein Tampen
Denkt dran, es gibt kein Zurück!
Nein. Auch Öl ist in den Lampen.
Seht! Es ist mit uns, das Glück!
Stecht in See und rudert hart!
Setzt die Segel, Nacht und Tag.
Dann seid ihr auch bald am Ziel,
das ist euer Lebensspiel.
Die See ist euer Leben,
und ihr müsst alles geben.
Und zieht ihr dann über’s Meer,
gebet Acht auf Sturm und Blitze!
Die Wellen sind Poseidon’s Heer,
damit macht er keine Witze!
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Durch die Gefahr und zwar geschwind.
Wasser peitscht euch an den Bug,
Wellen schlagen auf das Deck!
Ihr rudert stark, doch nicht genug.
Wollt ihr denn nicht weg vom Fleck?
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Durch die Gefahr und zwar geschwind.
Ihr seid der Gefahr entflohen,
könnt den Kurs nun weiter fahr’n.
Habt zwei Kameraden verloren,
es ist traurig, aber wahr!
Trotzdem seid ihr froh,
dass ihr am Leben seid
...und daher
Stecht in See und rudert hart!
Setzt die Segel, Nacht und Tag.
Dann seid ihr auch bald am Ziel,
das ist euer Lebensspiel.
Die See ist euer Leben,
und ihr müsst alles geben.
Ein großes Stückchen eures Weges
Habt ihr hinter euch gelassen.
Fahrt ihr weiter, werdet ihr
das Ziel in euer Auge fassen.
Es ist nicht mehr lange hin,
denkt dran, bald ist es geschafft!
Das bisschen ist ein Kinderspiel,
Kommt, Männer, das wär’ doch gelacht!
Bald schon werdet ihr erlöset,
eure Qualen enden gleich.
Nicht mehr Rudern, Taue ziehen.
Dann ist unser Ziel erreicht!
„Land in Sicht!“ schallt es vom Späher,
Alle sind nun aufgeregt!
Endlich wieder festen Boden
unter uns´ren Füßen!
Das Schiff fährt in den Hafen ein,
geworfen wird der Anker nun.
Jetzt werden wir erst mal ein Fest
Für unsre Mannschaft feiern!
Stecht in See und rudert hart!
Setzt die Segel, Nacht und Tag.
Dann seid ihr auch bald am Ziel,
das ist euer Lebensspiel.
Die See ist euer Leben,
und ihr müsst alles geben.
Neues Land ist nun erreicht,
Möglichkeiten steh’n euch offen.
Bleibt hier oder fahrt zurück,
doch die Neugier lässt mich hoffen.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt,
ins neue Leben rein, geschwind!
Manche tauschen nur die Fracht,
bringen neues Gut zurück.
Die anderen bauen sich ein Haus,
gründen dort ihr neues Glück.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt,
ins neue Leben rein, geschwind!
Sie sind es satt, das Matrosenleben.
Haben zu viel Wasser gesehen.
Nun sind sie auf der neuen Insel,
lassen sich endlich einmal gehen.
Die anderen fahr’n zurück,
denn vor ihnen liegt das Glück.
...und daher
Stecht in See und rudert hart!
Setzt die Segel, Nacht und Tag.
Dann seid ihr auch bald am Ziel,
das ist euer Lebensspiel.
Die See ist euer Leben,
und ihr müsst alles geben.
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8. |
The Final War
05:56
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Haze is gathering beyond the fields of Rodas.
It’s the indication of war that lies on the Land.
The decisive war between Rodas and Tsaot.
The army of Rodas has been resting near the border for weeks,
but there morale is not still unbroken.
They know this will be their final battle.
“We will fight – with our swords – for Rodas
we will give – our lives for Rodas
We will fight – with our swords – for Rodas
we will give – our lives for Rodas
We will fight – with our swords – for Rodas
we will give – our lives for Rodas “
“Hear me my lord I’ve got news for you.
The army of Tsaot is near to our troops.
They came along the river at night.
In less than an hour they’re ready to fight.
But if we are fast we’ll meet them before
it would smash their rows as far as I saw.
Hundreds of horses and thousands of men
assemble your forces as fast as you can.”
“Bring me my sword and my breastplate,
saddle my horse as well.
All ye men into formation
Go on the attack. “
“And so we march again
Against the army of Tsaot.
And so we march again
Against the army of Tsaot.
Down on the battlefield
We’ll fight with courage,
Honour and with strength.
Until the end.
We’ll win the final war.
Down on the battlefield
We’ll fight with courage,
Honour and with strength.
Until the end.
We’ll win the final war.”
The army is marching on.
But not unnoticed by their enemies.
“Take up position ‘cause
I want to see all their
Blood on the soil, hear their screams in the air.”
“Take up position ‘cause
I want to hold the pretty head
Of His Highness in my hands.”
So the opponents stand facing
One another on the battlefield
To fight until one peoples fate is finally sealed.
Only when the men of Rodas win this war
They can hope to live in freedom.
If they don`t they will all die
Or be slaves Forever.
As the lord gives a signal
All the men start running screaming
It`s time for the battle
Now, it`s time for heroes.
We´ll win the final war!
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